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MARKGRAFENKIRCHEN

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NEUNKIRCHEN –
ST. LAURENTIUS

Der kleine Ort Neunkirchen mit seinen etwas über 600 „Seelen“ (= Einwohner) liegt wie das direkt benachbarte Stockau da, wo die Ölschnitz in den Roten Main fließt, auf einem Abzweig von der B22 etwa 10 km östlich von Bayreuth. Man kann also beide Kirchen im Markgrafenstil, beide zugleich Filialkirchen von Emtmannsberg, auf einer Tour besuchen, muss sich aber unbedingt vorher anmelden. Diese hier liegt zwar auch mitten im Dorf und hinter alten Friedhofsmauern, hat aber einen mächtigen 50 m hohen Turm, man kann sie also nicht übersehen. Die 6 Schlitzfenster dienten dieser ehemaligen Wehrkirche als Schießscharten. Mit ehemaligem Pfarrhaus und Pfarrscheune aus Sandstein (und Sonnenuhr über der Eingangstür) bildet die Kirche ein idyllisches und wertvoll originales, denkmalgeschütztes Ensemble.

Ehemalige Wehr- & Chorturmkirche

Man geht heute davon aus, dass eine erste Siedlung hier schon etwa 1150 bis 1180 gegründet wurde. Urkundlich wird der Ort unter dem Namen „Newenkirchen“ aber 1323, die Pfarrei 1398 erstmals erwähnt. Man grenzte sich im Namen wohl vom benachbarten, etwas älteren Stockau mit dem Namen einer „neuen Kirche“ ab, woraus sich dann Neunkirchen entwickelte. 1411 war der Ort – zusammen mit St. Johannis – noch eine (das Landbauamt Bayreuth vermutete sogar die älteste) der Tochtergemeinden der Urpfarrei Bindlach, verhandelte aber schon einige Zeit um die Ablösung und wurde dann irgendwann selbständige Mutterpfarrei. 1467 wurde die jetzige, Laurentius geweihte Kirche gebaut. Der quadratische Chor im Untergeschoss des Turmes ist aber älter, das hat die Freilegung der gotischen Fresken im 20. Jh. ergeben.

Von außen haben wir es also mit einer Chorturmkirche aus dem 15. Jh. zu tun, deren wehrhafter Turm immerhin 6 Schlitzfenster als ehemalige Schießscharten vorzuzeigen hat. Das schlichte einschiffige Langhaus mit spätgotischem Gesims ist aus Brockenmauerwerk errichtet, heute unter Verputz, und nur der damals dreigeschossige Ostturm ist aus Sandstein. Ältere Spitz- und neuere Rundbögen wechseln sich ab, sowohl bei den Portalen wie bei den Fenstern, da die Kirche irgendwann westlich erweitert wurde. Das spitzbogige Westportal hat sogar noch sogenannte Wetzrillen aufzuweisen.

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Info-Box

Evang.-luth. Pfarramt
Pfarrer Wolfgang Maisel
Kirchweg 5
95512 Emtmannsberg
09209-246
E-Mail: Pfarramt.emtmannsberg@elkb.de

Bürozeiten Dienstag & Freitag vormittags
Gottesdienst So 10:00 Uhr (14-tägig im Wechsel mit Stockau)

Die Kirche ist in der Regel geschlossen.
Schlüssel bei Mesner Hans Pfaffenberger, Tel: 09209-836

Heiliger Laurentius

Laurentiuskirchen gibt es unter den Markgrafenkirchen in der Region einige, so auch in Lanzendorf, Thurnau und Wonsees. Die Lorenzkirche im Zentrum von Nürnberg zum Beispiel ist jedem ein Begriff. Alle erinnern sie an Laurentius von Rom († 258), den römischen Diakon und Märtyrer (Gedenktag ist der 10. August). In Neudrossenfeld ist er mit Friedenspalme in der Hand auf dem gotischen Mittelteil des barockisierten Altars zu finden.

Ein Vorbild kann dieser „Mitbruder in Christus“ durchaus auch für Protestanten sein, wegen der Glaubensstärke im Martyrium und wegen seiner stoischen Großmut, mit der er dem römischen Bischof die Armen in Rom als den eigentlichen Schatz der Kirche präsentierte – und daher mit gutem Gewissen kurz vor seinem Tod kirchliche Schätze an sie verteilte.

Die Gemeinde Neunkirchen hat dies im 3. Reich – in dem solcher Glaubensmut absolute Mangelware war – bewiesen. Im „Kirchenkampf“ unter Hitler stand fast die ganze Gemeinde geschlossen zur Bekennenden Kirche  und nahm viele viele „Fremde“ auf, noch während der Kriegsjahre Saarländer, Schulkinder und Frauen mit Kindern aus Hamburg, Volksdeutsche und Schlesier, nach Kriegsende dann Sudentendeutsche als Flüchtlinge, darunter viele Katholiken.

Gotische Fresken um 1470

Und auch da haben wir es mit Heiligen aus der katholischen Zeit zu tun. Wozu der Mensch fähig ist, einem anderen Menschen anzutun, sieht man drastisch auf der Fresko-Szene an der Ostwand mit der Marter des Erasmus. Er ist in der katholischen Tradition einer der 14 Nothelfer und wurde speziell bei Viehseuchen angerufen. Hier werden ihm bei lebendigem Leibe und mit speziell geeignetem Werkzeug die Gedärme aus dem Bauch gezogen – eine Folter zum Tode, die er damals nur durch das innerste Einssein mit Jesus Christus im Heiligen Geist durchleben konnte, der ihm im Tod und durch den Tod hindurch in die Auferstehung vorausgegangen war. Die Worte Martyrium und Märtyrer haben denselben Wortstamm wie die Marter, die dem vorausgeht, und das Marterl, das später am Wegrand daran erinnert. Apostelkreuze, Rankenwerk und ein leuchtertragender Engel puffern diesen Schock auf der Bildwand etwas ab

Eine andere Szene an der Südwand zeigt St. Georg, der – im irdischen Gefolge des Erzengels Michael – mit der ausgestreckten Lanze den Drachen, das Symbol des Bösen bekämpft und besiegt, eine Herausforderung an jeden Christen für den eigenen Alltag – als innerer Kampf, gelegentlich auch als äußerer.

An der Nordwand sind der Tod von Maria, der Mutter Jesu, dargestellt sowie ebenfalls Rankenwerk und ein leuchtertragender Engel zu entdecken.

Und in den Fenstern wieder „Heilige“. Denn auch die Standfiguren von Petrus (mit dem nach oben gerichteten Schlüssel, der den Himmel aufschließt) und gegenüber von Paulus – beide in den Laibungen des Nordfensters – gelten als zu verehrende Heilige, ebenso der Evangelist Johannes am Südfenster (Petrus-Fresko weiter unten als Foto).

Die Wandfresken im gotischen Chorturmuntergeschoss (hinter dem Kanzelaltar aus dem 19 Jh.) sind vorwiegend in den Farben Ocker, Rotbraun und Anthrazit gemalt, aber oft nur schwer zu erkennen. Man hatte auf der Nordwand die Jahreszahl 1469 entziffert und setzt daher den Entstehungszeitraum auf um 1470 an.1937-1939 erst wurden sie freigelegt und 1989 für über 300 Tsd DM vom Landbauamt Bayreuth mühsam und sorgfältig restauriert:. „Wir glauben aber, dass dann die ehrwürdigen Wandmalereien der Gemeinde und allen Kunstfreunden ein besonderer Anziehungspunkt sein werden“.

So rasch vergänglich wie der zeitgenössische Starkult sind christliche Heilige, die – meist unfreiwillig – zu Helden bzw. christliche Helden, die zu Heiligen wurden, also nicht. Man entdeckt sie nach Jahrhunderten neu, sollte aber auch genau hingucken.

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Die Prinzipalstücke Vortragekreuz . . .

Ein Vortragekreuz, das auch künstlerisch-handwerklich vorzeigbar war, konnte sich die Gemeinde erst nach 1700 anschaffen. Es ist aber nicht nur vordergründig beeindruckend. 3 relativ große Engelköpfe begrenzen schützend die Kreuzbalken und verweisen auf den Thronbereich Gottes, aus dem sie – und vor allem Christus – stammen. Kein goldener Strahlenkranz, sondern 4 massive goldene Strahlen, fast Strahlenschwerter, gehen vom Logos am Kreuz aus, vom lebendigen Wort Gottes, das in Jesus Fleisch wurde, aber eben nicht am Kreuz getötet werden kann.

So bleibt auch die Jesusgestalt am Kreuz mit dem goldenen Lendenschurz hier unverletzt und weist mit den Armen im (und mit dem) ihn umgebenden Lichtkreis in das Reich, das nicht von dieser Welt ist, nach oben – und mit den Augen nach innen. Grün überdies die Hoffnungsfarbe der Akanthusblätter auf dem Blutrot des Kreuzholzes.

Zudem wird über die Jahrtausende auch hier erinnert, was Pilatus ans Kreuz von Golgatha über Jesu Haupt schreiben ließ (obwohl er ihn, durch Hohenpriester- und Volksentscheid, töten lassen musste): I.N.R.I. = Jesus von Nazareth, Rex (= König) von Israel. Von den Juden kam das Heil in Jesus zu uns. Und auch ihnen bleibt es nicht nur durch den höchsten und alleinigen Gott, sondern auch im Mensch gewordenen Jesus verheißen.

. . . & Taufengel von 1726

Für den wertvollen geschnitzten Taufengel hat die Gemeinde einst 12 Gulden bezahlt. Er stammt – wie das scheinbar recht ähnliche und zeitgleiche Gegenstück in der Nachbargemeinde Stockau – aus der Bayreuther Werkstatt von Hofbildhauer Elias Räntz (1649-1732), ist aber eleganter und 92 cm groß (also 4 cm höher, kein Zufall im gemeindlichen Wettbewerb). Er wurde ursprünglich ebenfalls vom versierten Fassmaler Johann Peter Langheinrich farblich gestaltet und teilvergoldet.

Auch hier steht bzw. schwebt er auf Wolken, was die für einen Lastenträger etwas unnatürlich grazile und fast parallele Schrägstellung der (nackten) Beine erklärt. Diese Wolken türmen sich auch hinter seinem Rücken auf, das goldene Gewand mit den schmalen Trägern und dunklen Borten oder Drapierungen ist nur auf Vorderansicht geschaffen.

Helmuth Meißner, der schon 1996 ein ganzes Büchlein mit den für oberfränkische Kirchen im Markgrafenstil typische Taufengel verfasste – wo natürlich auch der ebenfalls fast zeitgleiche von Emtmannsberg gewürdigt wird – widmet ihm dort eine ausführliche Beschreibung, mit der wir hier nicht konkurrieren können. Er vermutet, dass dieser neuere Typus eines nicht mehr bäuerlichen, sondern fast klassizistischen Damen-Engels auch schon vom Sohn Johann Gabriel Räntz (1697-1776) stammen könnte, der in des Vaters Werkstatt mitwirkte und damals gerade das Werkstattdekret erhalten hatte.

Jedenfalls fällt dieser Engeldame mit den kräftigen Flügeln aus dunklen Federn das Tragen der hölzernen Taufschale schon nicht mehr so schwer. Sie tippt sie mit den Händen nur zart an und balanciert die Hauptlast auf dem Kopf (wie man das heute noch von afrikanischen Frauen mit ihren schweren Wasserkrügen kennt). Der Deckel ist nicht so einfallsreich wie der in Stockau, hat lediglich einen vergoldeten Knauf und darauf ein Kreuz, ist aber auch neueren Ursprungs und wird auf Anfang des 19. Jh. datiert.

Barockisierung im 17. & 18. Jh.  . . .

Größere Baumaßnahmen mussten nach dem 30jährigen Krieg, der auch hier gewütet hatte, wohl nicht durchgeführt werden. Die 80 cm dicke Friedhofsmauer geht zum überwiegenden Teil auf das 16. und 17. Jh. zurück und wurde eben immer wieder ausgebessert. Aus der in einen Mauerstein gemeißelten Jahreszahl 1681 schließt Christoph Rabenstein 1993 in seinem Porträt von Neunkirchen auf die Fertigstellung einer damals größeren Wiederherstellung. 1972 wurde die Mauer in örtlicher Gemeinschaftsarbeit restauriert.

Auch das Gestühl musste erneuert werden und wird zeitlich auf die 2. Hälfte des 17. Jh. geschätzt. Hier wurde die ornamentale Bemalung erst bei der Renovierung 1989f freigelegt und restauriert.

Vom Ende des 17. Jh. stammen auch die große Turmglocke (1690) und eine Reliefgrabplatte für Pfarrer Johann Adam Schamel (1681-1693). Seit 1409 sind die Pfarrherren (mit einigen Unterbrechungen) namentlich bekannt, aber es gibt kaum Grabepitaphe oder gar Porträts, die an sie erinnern. Diese sehenswerte Grabplatte von 1693 befand sich einst bei seiner Gruft rechts vom Altar und steht heute in der rechten Nische des Kirchenschiffs. Sie wurde in der Bayreuther Werkstatt von Elias Räntz hergestellt, aus der ja auch der Taufengel kam.

Eine erste Barockisierung beginnt offenbar im 1. Quartal des 18. Jh. Nicht nur, weil man endlich Vortragskreuz und Taufengel als würdige Prinzipalstücke für den Gottesdienst anschaffen konnte. Auch die dreiseitig umlaufende Empore auf  Balusterpfeilern wird installiert, die nördliche sogar als Doppelempore. Einer der Pfeiler ist mit der Jahreszahl 1716 MS bezeichnet.

1724/25 wird das Langhaus durch Maurermeister Eberhard Teibßer barockisiert und 1739 der bis dahin dreigeschossige Wehrturm auf die heutigen 50m erhöht und das profilierte Kranzgeschoss von Maurermeister Heinrich Zerrer zeitgemäß umgebaut. Er ist jetzt viergeschossig und bekam von Meister Johann Fischer als dem geeigneten Zimmermann geschweifte Haube, Zwiebelhelm, Laterne und Wetterfahne aufgesetzt.

Auch der Sakristeianbau östlich am Turm stammt aus dem 18. Jh., lässt sich aber nicht mehr genau datieren. Außen an der Sakristei können Sie noch einen verwitterten barocken Grabstein aus der Mitte des 18. Jh. entdecken, auf dem das Trinitätszeichen mit dem Auge Gottes sowie Engelsköpfchen zu erkennen sind.

Um 1770 wird das alte hölzerne Pfarrhaus abgerissen, mit dem Kirche und Friedhof ein Ensemble bilden. Es wird durch einen Sandsteinbau ersetzt, zunächst der Wohnteil – mit einer bemerkenswerten Sonnenuhr über der Eingangstür, sehr viel später (1801) auch der Westteil mit gewölbter Stallung. Es gehört auch eine Pfarrscheune dazu.

 . . .  &  1817 ein verspäteter Kanzelaltar

Der elegante hohe Kanzelaltar fällt völlig aus dem Rahmen und ist zudem der letzte, der hier in der Region noch „im Markgrafenstil“ installiert wurde. Im 19. bürgerlichen Jahrhundert des „Bieder Meier“ kamen Kanzelaltäre generell „aus der Mode“. Übrigens oft auch die fröhliche und kunstvolle Gestühl- und Emporen-Bemalung, die man lieber mit brauner Ölfarbe „vereinheitlichte“. Dieser Altar wurde 1817 noch von Johann Adam Jäger aus Emtmannsberg im modernen klassizistischen Stil geschaffen, ein zweisäuliger Holzaufbau mit hohem Gebälk und glockenförmigem Schalldeckel, dahinter Urnen und davor 2 Kinderengel.

Bemerkenswert der Kanzelaufsatz in Gold, der die christliche Botschaft in einem Bild zusammenfasst und darin Altes und Neues Testament als eine Entwicklungslinie, eine Entwicklungsgeschichte verbindet: Das Kreuz Jesu durchkreuzt die Gebotstafeln, hebt sie aber nicht auf, denn in Jesu Worten „Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen“ (Matthäus 5,17). Von beiden Symbolen, in einem Kreis vereint, gehen goldene Lichtstrahlen aus.

Die Gebote, die Gott dem Mose auf dem Sinai gab, gelten weiterhin, aber die Tat Jesu am Kreuz markiert die Wende. Das göttliche Liebesgebot – bislang von außen geboten, wurde hier aus innerer Freiheit vollzogen, das (innere) Himmelreich ist für jeden von uns durch Christus jetzt nahe. Die spätere Auferstehung und Himmelfahrt werden durch die Vergoldung des leuchtenden Kreuzes angedeutet – Hoffnungs-Symbol auch für das Danach.
Darunter als verbindendes Element das Auge Gottes im Trinitätsdreieck, von unten allerdings kaum sichtbar.

Diese allegorische Verknüpfung der christlichen Botschaft in der Verbindung von Symbolen des Alten und des Neuen Bundes findet sich als durchgehender theologischer Konsens in vielen der barocken Markgrafenkirchen, vor allem in den Stuckdecken und Ornamenten der Künstler Albini, Andrioli und Pedrozzi, aber auch an etlichen Altären. Es ging dort und auch hier nicht um „Dekoration“, sondern um tieferen Sinn und Bedeutung, die die Gemeinde auch verstand.

1949 wird übrigens der glatte ovale Kanzelkorb aus Holz aus dem Kanzelaltar herausgenommen und separat am seitlichen Chorbogen befestigt. Bei der letzten großen Renovierung 1989 aber wurde er wieder in den Altar eingefügt. Die im 19. Jh. (und lange auch danach) verurteilten Kanzelaltäre mit dem angeblich „adelig überhöhten Pfarrer“ wurden im 20. Jh. nach und nach bei den Restaurierungen wieder „rehabilitiert“ und rekonstruiert – wie auch die alte Farbgebung.

Die Orgel auf der Westempore wurde 1860 eingebaut, musste bereits 1873 repariert werden, tut aber heute noch ihren Lobpreisdienst.

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Text & Fotos: Dr. Karla Fohrbeck

Literatur:

  • 1952. Evang.-Luth. Dekanat Bayreuth (Hg). Unser Bayreuther Kirchenbezirk
  • 1959. August Gebessler. Stadt und Landkreis Bayreuth.
  • 1972. Helmuth Meißner. Fränkischer Heimatbote Nr.5
  • 1981. Alfred Schelter. Der protestantische Kirchenbau des 18. Jahrhunderts in Franken.
  • 1982. Helmuth Meißner. Katalog der Kanzelaltäre in Oberfranken.
  • 1983. Karl Sitzmann. Künstler und Kunsthandwerker in Ostfranken
  • 1989. Landbauamt Bayreuth. Evang.-luth. Pfarrkirche Neunkirchen/M. Kurzbericht zur Gesamtinstandsetzung (17 S., kleine Auflage).
  • 1993. Christoph Rabenstein. Neunkirchen. in: Evangelisch im Bayreuther Land. Porträt eines Dekanatsbezirks. Hg: Helmut Hofmann u. Arbeitskreis, Redaktion Helmut Beyer.
  • 1996. Helmuth Meißner: Taufengel in Oberfranken.
  • 2021 Im Internet zu Neunkirchen
    a) wikipedia zur Ortsgeschichte, b) Evang.-luth. Kirchengemeinde Emtmannsberg zur Filialkirche Neunkirchen

Wir verweisen auch auf die allgemeinere Literatur zu den Markgrafenkirchen im Vorspann zu den Einzelkirchen
und auf die direkten Links zu den Nachbar-Kirchen Stockau und Emtmannsberg